Schär gegen Island in der Startelf

Einen Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel in Bern gegen Island macht Ottmar Hitzfeld aus der Aufstellung kein Geheimnis. In der Innenverteidigung spielt Basels Abwehrchef Fabian Schär neben Steve Von Bergen.

Fabian Schär spielt gegen Island von Anfang an (Bild: Si)

Einen Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel in Bern gegen Island macht Ottmar Hitzfeld aus der Aufstellung kein Geheimnis. In der Innenverteidigung spielt Basels Abwehrchef Fabian Schär neben Steve Von Bergen.

«Wir haben nicht viele Möglichkeiten, etwas einzustudieren. Deshalb habe ich von Anfang an die Karten offen gelegt», sagt Ottmar Hitzfeld einen Tag vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Island. Fabian Schär habe «mit Basel permanent gute Leistungen gezeigt» und verfüge nun auch über internationale Erfahrung. Daher setzt Hitzfeld ohne Bedenken auf Schär, auch wenn der Ostschweizer noch keinen Einsatz in einem Pflichtspiel mit der Nationalmannschaft hat.

Der Rest der Startformation war schon länger bekannt, auch wenn Hitzfeld die einzelnen Namen für die elf Positionen nicht explizit nannte. Vor Torhüter Diego Benaglio, der den gesperrten Gökhan Inler als Captain ersetzt, verteidigen neben Schär Stephan Lichtsteiner, Steve von Bergen und Ricardo Rodriguez. Das defensive Mittelfeld bilden Valon Behrami und Inler-Ersatz Blerim Dzemaili. Davor unterstützen Xherdan Shaqiri, Granit Xhaka und Valentin Stocker die Sturmspitze Haris Seferovic.

Für Hitzfeld ein Endspiel

Für Hitzfeld ist die Partie gegen Island «ein Endspiel auf Schweizer Boden». Im Idealfall kann sich die Schweiz mit zwei Siegen gegen Island und Norwegen schon am kommenden Dienstag für die WM-Endrunde qualifizieren. Dann nämlich, wenn gleichzeitig der erste Verfolger Albanien in den Auswärtsspielen gegen Slowenien und Island nicht mehr als drei Punkte holt.

Hitzfeld blieb aber vorsichtig. «Ich denke keine Sekunde daran, dass wir schon am Dienstag qualifiziert sein können.» Wichtig sei jetzt einfach das Spiel gegen Island. Der Coach erwartet einen Gegner, der mitspielt und die Offensive sucht. «Island will dieses Spiel gewinnen. Das wird uns mehr Raum geben als noch in den Spielen gegen Zypern.» Wichtig sei gegen diesen Gegner das Umschalten. «Wir können so auch in einem Heimspiel mal kontern.»

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