Schaffhausen zeigt Nerven

Der FC Schaffhausen erleidet in der 31. Runde der Challenge League einen Rückschlag. Nach zuletzt drei Siegen in Folge unterliegt der Aufsteiger in Chiasso 0:2.

Aberto Regazzoni traf für Chiasso zum 2:0-Endstand (Bild: SI)

Der FC Schaffhausen erleidet in der 31. Runde der Challenge League einen Rückschlag. Nach zuletzt drei Siegen in Folge unterliegt der Aufsteiger in Chiasso 0:2.

Vom Fehltritt des FCS könnte Leader Vaduz am Montag im Heimspiel gegen Servette Profit schlagen. Gewinnen die Liechtensteiner die Partie, betrüge ihr Vorsprung zwölf Punkte. Um die Rückkehr in die Super League perfekt zu machen, würden vier Zähler in den letzten fünf Runden genügen.

Schaffhausens Niederlage im Südtessin zeichnete sich schon in der ersten Halbzeit ab. Florian Berisha sowie Alberto Regazzoni per Foulpenalty belohnten Chiasso für einen mutigen Auftritt. Die einzige wirkliche Chance der Gäste vergab Arben Buqaj nach 70 Minuten, als er den Ball aus kürzester Distanz nicht ins Tor brachte, sondern ihn an den Pfosten setzte. Buqajs von viel Frust gezeichnete Tätlichkeit in der Nachspielzeit war der negative Schaffhauser Höhepunkt.

Das im fünften Rang klassierte Winterthur schaffte es nicht, die Lücke im «Niemandsland» der Rangliste kleiner werden zu lassen. Durch das 0:1 gegen Lugano beträgt der Rückstand auf die vor dem FCW liegenden Teams mindestens zehn Punkte. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Marko Basic auf sehenswerte Vorarbeit des eingewechselten Martino Borghese.

Telegramme:

Chiasso – Schaffhausen 2:0 (2:0). – Comunale. – 800 Zuschauer. – SR San. – Tore: 34. Berisha 1:0. 44. Regazzoni (Foulpenalty) 2:0. – Bemerkungen: 70. Pfostenschuss von Buqaj (Schaffhausen). 93. Rote Karte gegen Buqaj (Tätlichkeit).

Winterthur – Lugano 0:1 (0:0). – Schützenwiese. – 2000 Zuschauer. – SR Erlachner. – Tor: 81. Basic 0:1.

Rangliste: 1. Vaduz 30/66. 2. Schaffhausen 31/57. 3. Lugano 31/52. 4. Wil 30/51. 5. Servette 30/49. 6. Winterthur 31/39. 7. Biel 30/32. 8. Chiasso 31/28. 9. Wohlen 30/21. 10. Locarno 30/21.

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