Die Kadetten Schaffhausen verlieren ihr letztes Heimspiel in der Champions-League-Gruppenphase gegen die Füchse Berlin 35:40.
Die gute Nachricht vorneweg: Auch nach dem dritten Heimfehltritt mit über 32 Gegentreffern bietet sich den Kadetten noch immer die Chance, zum dritten Mal in Folge ins Feld der Achtelfinalisten vorzustossen. Sollte Szeged – und damit ist angesichts der Formschwäche Picks zu rechnen – nicht mehr zu Punkten kommen, fallen die Würfel mutmasslich erst am 23. Februar im Zagreber „Dom Sportova“.
In der Offensive haben die Einheimischen das Duell mit dem Bundesligisten nicht verloren. Die erstklassige Angriffsleistung hätte ausserhalb der Champions League gegen jeden anderen Gegner mit Bestimmtheit zu einem komfortablen Erfolg gereicht. Defensiv hingegen genügte Urs Schärers Team von der ersten Minute an nicht. Keeper Remo Quadrelli bekam in den ersten 21 Minuten und bis zur vorübergehenden Auswechslung nur drei Bälle zu fassen.