Scheidt verzichtet auf Helvetia-Verwaltungsratssitz

Herbert Scheidt, der seit September als Präsident der Bankiervereinigung (SBVg) amtet, verzichtet auf eine Wiederwahl in den Helvetia-Verwaltungsrat. Begründet wird das Ausscheiden mit der Arbeitsbelastung durch das neue Amt.

Der oberste Schweizer Bankier, Herbert Scheidt, tritt aus dem Helvetia-Verwaltungsrat zurück. (Archiv) (Bild: sda)

Herbert Scheidt, der seit September als Präsident der Bankiervereinigung (SBVg) amtet, verzichtet auf eine Wiederwahl in den Helvetia-Verwaltungsrat. Begründet wird das Ausscheiden mit der Arbeitsbelastung durch das neue Amt.

Scheidt trat 2011 in den Verwaltungsrat des Versicherers ein, wie Helvetia am Montag bekannt gab. Verwaltungsratspräsident Pierin Vincenz dankte dem abtretenden Verwaltungsrat für sein langjähriges Engagement. Scheidt habe die Gesellschaft mit tiefgreifenden Expertisen in Finanz-, Anlage- und Risikofragen massgeblich geprägt und damit bedeutend zum Erfolg von Helvetia beigetragen.

Der 65-jährige schweizerische-deutsche Doppelbürger hatte Mitte September das Zepter an der Spitze der Bankiervereinigung von Patrick Odier übernommen. Mit Scheidt steht erstmals in der über hundertjährigen Geschichte des Verbandes kein Privatbankier der Bankiervereinigung vor.

Nächster Artikel