Schiff mit etwa 150 Menschen an Bord in Kolumbien gesunken

In einem Feriengebiet im Nordwesten Kolumbiens ist am Sonntag ein Schiff mit etwa 150 Touristen an Bord gesunken. Ob es Todesopfer gab, war zunächst ebenso unklar wie die Unglücksursache.

Schiffsunglück in Guatapé: In der Ferienregion im Nordwesten Kolumbiens sinkt eine Fähre mit 150 Touristen an Bord.

In einem Feriengebiet im Nordwesten Kolumbiens ist am Sonntag ein Schiff mit etwa 150 Touristen an Bord gesunken. Ob es Todesopfer gab, war zunächst ebenso unklar wie die Unglücksursache.

Ein Helikopter der kolumbianischen Luftwaffe sei auf dem Weg zum Unglücksort im Stausee El Peñol im Touristenort Guatapé, um die Rettungskräfte zu unterstützen, teilte die Luftwaffe mit. Es handelte sich demnach um das Freizeit- und Tourismusschiff «Almirante», das vier Decks hat.

Auf einem Video, das in den sozialen Online-Netzwerken kursierte, war zu sehen, wie das Schiff sank und Dutzende andere Boote sich näherten, um die Insassen zu retten. «Die Situation scheint ernst zu sein», verlautete aus der Regierung des Bezirks Antioquia. Die Geretteten würden ins Spital gebracht.

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