Nach drei Tagen im Rettungsfloss ist ein schiffbrüchiger französischer Weltumsegler vor der australischen Insel Tasmanien von einem Kreuzfahrtschiff gerettet worden. Der 63-Jährige kam unverletzt davon.
Dies berichtete der britische Sender BBC unter Berufung auf die australische Schifffahrtsbehörde. Der erfahrene Einhandsegler hatte den Angaben zufolge am Freitag nach einem Mastbruch in schwerer See über 900 Kilometer vor Tasmanien seine Jacht aufgeben und im Rettungsfloss Zuflucht nehmen müssen.
Die australischen Behörden konnten ihm Wasser, Nahrung und einen Überlebensanzug abwerfen; er befand sich aber zu weit draussen auf hoher See, als dass ein Helikopter ihn hätte erreichen können. Das Kreuzfahrtschiff „Orion“ auf dem Rückweg aus der Antarktis reagierte auf den Notruf und legte einen Umweg ein, um ihn aufzunehmen.