Nach der Havarie vom Montag ist die Rheinschifffahrt teilweise wieder freigegeben worden.
Nach der Schiffskarambolage vom Montag ist die Rheinschifffahrt bei Basel am Dienstag teilweise wieder freigegeben worden. Die Sperrung war angeordnet worden, nachdem ein Kies-Lastschiff gekentert war und zwei Passagierschiffe in eine Kollision verwickelt hatte (mehr zum Hergang: So spielte sich der Schiffsunfall in Basel ab). Bei der Schiffskarambolage war niemand verletzt worden.
Nach dem Unfall war die Rheinschifffahrt zwischen dem Rheinhafen Basel-Kleinhüningen und dem flussaufwärts gelegenen Birsfelden BL sowie dem flussabwärts gelegenen Kembs (F) gesperrt worden. Die Zu- und Wegfahrt im Basler Hafen und die Strecke bis Kembs war am Dienstagmorgen aber wieder frei, wie es bei den Schweizerischen Rheinhäfen hiess.
Weiterhin gesperrt ist der Rhein zwischen Basel-Kleinhüningen und dem Birsfelder Hafen
Gesperrt blieb hingegen der Rhein zwischen Basel-Kleinhüningen und dem Birsfelder Hafen sowie dem Auhafen bei Schweizerhalle. Gesucht wurde nach der Schiffshavarie insbesondere nach einem Bagger, der sich auf dem Kies-Schiff befunden hatte. Wegen des derzeit hohen Pegels und der starken Strömung des Rheins war die Suche schwierig. Die Schweizerischen Rheinhäfen und dem Tiefbauamt Basel-Stadt lokalisierten den Bagger aber unter dem Schiff.
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