Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler hat in den ersten neun Monaten 2014 mehr Aufträge an Land gezogen und mehr Umsatz erzielt. Der Auftragseingang stieg um 2,9 Prozent auf 7,41 Mrd. Franken, der Umsatz um 3,2 Prozent auf 6,65 Mrd. Franken.
Ohne Wechselkurseffekte hätte der Konzern erneut bessere Kennzahlen ausweisen können: In Lokalwährungen betrug das Wachstum bei den Bestellungen 6,7 Prozent und beim Umsatz 7,1 Prozent, wie Schindler am Dienstag mitteilte.
Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT betrug 900 Mio. Fr. und lag damit um 32 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums, in Lokalwährungen hätte sogar ein Plus von knapp 37 Prozent resultiert. Ohne Sondereffekte wäre der EBIT allerdings rückläufig gewesen (-1,3 Prozent auf 673 Mio. Franken).
Der Konzerngewinn betrug 703 Mio nach 368 Mio. Fr. in der Vorjahresperiode. Bereinigt um Sondereffekte lag er aber gemäss Mitteilung auf Vorjahreshöhe.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Schindler die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen.