Zum Schlagerspiel der 1. Runde treffen heute Sonntag ab 16 Uhr St. Gallen und die Grasshoppers aufeinander. Zürich gegen Thun und Luzern gegen Lausanne beginnen bereits um 13.45.
St. Gallens Trainer Jeff Saibene hält wohl trotz dem Abgang von Torschützenkönig Oscar Scarione am 4-2-3-1-System fest. Die entstandene Lücke hinter dem Ein-Mann-Angriff wird voraussichtlich Sébastien Wüthrich schliessen. Als Sturmspitze dürfte Alhassane Keita agieren. Von den Neuen könnte auch Matias Vitkieviez in der Stammformation zum Zug kommen.
Bei Gegner GC bangt man vor der morgigen Partie in der AFG-Arena um den Einsatz von Captain Vero Salatic. Der «Sechser» hat sich im letzten Testspiel gegen Fortuna Düsseldorf einen «Pferdekuss» zugezogen. Nach dem Wegzug von Steven Zuber planen die «Hoppers» noch eine Verpflichtung für die Offensive. Mit baldigen Abgängen rechnen sie nicht mehr.
Lausanne mit neuer Nummer 1
Bei Luzern gibt man sich nach dem Aufwärtstrend unter Carlos Bernegger vorsichtig optimistisch. Der Trainer sagt: «Wir haben uns in der Vorbereitung weiterentwickelt, aber bei uns muss man aufpassen, dass die Erwartungen nicht zu sehr in die Höhe schnellen.» Lausanne wird in der Person von Kevin Fickentscher einen neuen Stammgoalie präsentieren. In der Vorbereitung vermochte der Ex-Sittener zu überzeugen.
Thuns gute Testspiel-Bilanz
Eineinhalb Wochen nachdem sie sich in einem Testspiel begegnet sind, treffen der FCZ und Thun wieder aufeinander. Die Berner Oberländer hatten den Probevergleich mit 3:1 gewonnen. FCZ-Coach Urs Meier zeigt sich beeindruckt von der Testspiel-Bilanz der Thuner. Sie haben in der Vorbereitung in sieben Matches sechs Siege eingefahren und dabei nur zwei Gegentore kassiert. Der Wermutstropfen für Thun ist, dass es mit vielen Verletzten dasteht. Unter anderen fällt Stammkeeper Guillaume Faivre aus. Sein Stellvertreter ist der unerfahrene David Moser.