Alles wird teurer – nun trifft es auch eine St. Galler Spezialität: Die Olma-Bratwurst. Der vorgesehene Aufschlag von 50 Rappern wird aber noch um ein Jahr hinausgeschoben.
Nächsten Donnerstag startet in St. Gallen die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung, kurz Olma. Gastkanton ist Luzern und vieles wird so sein wie immer: Es gibt einen Umzug, täglich ein «Säulirennen», ein Gedränge in den Ausstellungshallen – und die Olmabratwurst kostet sieben Franken.
Dabei gilt der Bratwurstpreis bereits heute als zu günstig, weil die Rohmaterialien teurer geworden sind. Für nächstes Jahr lässt sich ein Aufschlag nun nicht mehr hinausschieben, falls die Zutaten – vor allem Kalb- aber auch Schweinefleisch – nicht wieder billiger werden.
Wie hoch die Erhöhung ausfallen könnte, ist bereits klar: Für die Olma 2015 werde ein Preisaufschlag auf 7.50 Franken empfohlen, bestätigte Fritz Wenger von der Metzgermeister-Genossenschaft St. Gallen einen Bericht des «St. Galler Tagblatts» vom Samstag.