Simon Amman kommt auf der kleinen Schanze in Sotschi weiter nicht auf Touren. Sprünge auf 99,5 und 97 Meter trugen ihn nur auf Platz 17. Den Sieg holt sich Gregor Schlierenzauer.
Ammann hatte mit dem Ausgang des Springens auf der künftigen Olympiaschanze schon nach dem ersten Durchgang nichts mehr zu tun. Zwar zeigte sich der Toggenburger mit seinem ersten Satz auf 99,5 Meter zufrieden, ballte bei der Landung die Faust, doch es reichte nur zum zwölften Zwischenrang. Der Rückstand auf den Führenden Gregor Schlierenzauer betrug bereits 13 Punkte. Nicht in den zweiten Durchgang reichte es dem zweiten Schweizer, Gregor Deschwanden. Der Luzerner flog auf 94 Meter und landete auf Position 41.
Ammans zweiter Sprung geriet ihm bei schwierigeren Bedingungen kürzer, er landete bereits bei 97 Metern. Dadurch verlor er fünf Ränge und beendete den ersten Wettkampf in Sotschi auf Rang 17. Der Österreicher Schlierenzauer liess bei seinem zweiten Sprung keinen Zweifel an seinem Sieg aufkommen. Nachdem er im ersten Durchgang eine Weite von 104,5 Meter erreichte, flog er noch einen Meter weiter und feierte verdient seinen 42. Weltcupsieg. Das Podest komplettierten der Deutsche Severin Freund und Schlierenzauers Landsmann Andreas Kofler.