Der Winter hat fast ganz Italien Schnee, eisigen Wind und klirrende Kälte gebracht – selbst an den Küsten. Auch die Erdbebengebiete in Mittelitalien waren betroffen. Über zerstörte Orte wie Amatrice legte sich am Donnerstag eine Schneedecke
Die Temperaturen dort sollten auf bis zu minus zehn Grad sinken. Wie der Wetterdienst 3bmeteo mitteilte, waren auch die Küsten betroffen – zum Beispiel in den Abruzzen oder in Riccione bei Rimini, wo der Strand weiss war, wie Bilder des Wetterdienstes zeigten. Bei Neapel war der Vesuv verschneit.
In Rom fegte derweil ein eisiger Wind. Am Wochenende werden in der Hauptstadt Tiefstwerte von minus fünf Grad erwartet. «Das sind Werte, die seit 20 Jahren nicht mehr erreicht wurden», sagte der Meteorologe Edoardo Ferrara laut Nachrichtenagentur Ansa.
Das ganze Land stellt sich auf weiter sinkende Temperaturen und Schnee bis weit in den Süden ein.