Bei kaum drei Grad und Schneefall hat das 23. Internationale Trickfilmfestival in Stuttgart begonnen. Mit Zeltheizungen und einem Schmusedecken-Contest trotze man dem widrigen Wetter, hiess es bei den Veranstaltern. Aus der Schweiz mit im Wettbewerb: «Erlkönig».
Mehr als 1000 der besten Animationsfilme aus 55 Ländern werden bis zum 1. Mai gezeigt. Mehr als 80’000 Besucher werden erwartet. Es winken Preisgelder von insgesamt 60’000 Euro.
Im Hauptwettbewerb kandidieren zwei animierte Kurzfilme aus der Schweiz: «Erlkönig» von Georges Schwizgebel, der unter anderem den Schweizer Filmpreis erhalten hat, sowie «The Valley Below» von Joel Hoffmann.
Weitere Schweizer Beiträge am Festival sind «Der kleine Vogel und das Eichhörnchen» von Lena von Döhren, «Une petite leçon d ́animation» der Gebrüder Frédéric und Samuel Guillaume, «Grosse Pläne» von Irmgard Walthert, «Lucens» von Marcel Barelli, «Ivan’s Need» von Veronica L. Montaño, Manuela Leuenberger und Lukas Suter sowie «The Hollow Shell Argument» von Stefan Kraft.