Schneider-Ammann: «Die Schweiz ist bestürzt»

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat nach den Anschlägen in Brüssel im Namen des Bundesrates und der Bevölkerung Belgien sein tief empfundenes Beileid ausgedrückt. «Wir verurteilen diese schrecklichen Taten auf das Schärfste», sagte er vor den Medien in Bern.

Bundespräsident Schneider-Ammann sprach Belgien im Namen des Bundesrats und der Bevölkerung sein Beileid aus und kündigte an, gemeinsame Werte verteidigen zu wollen. (Bild: sda)

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat nach den Anschlägen in Brüssel im Namen des Bundesrates und der Bevölkerung Belgien sein tief empfundenes Beileid ausgedrückt. «Wir verurteilen diese schrecklichen Taten auf das Schärfste», sagte er vor den Medien in Bern.

Die Schweiz sei bestürzt über die Attentate. Die Schweiz und Europa stünden für Freiheit, Sicherheit, Rechtsstaat und Demokratie. «Diese Werte werden wir jederzeit hochhalten und verteidigen», sagte Schneider-Ammann.

Über mögliche Schweizer Opfer liegen laut dem Bundespräsidenten keine Informationen vor. Auch gibt es keine Hinweise auf eine direkte Bedrohung der Schweiz. Die Bedrohungslage in ganz Europa sei jedoch seit Monaten erhöht, sagte Schneider-Ammann. Die Behörden beobachteten die Lage.

Wegen der Anschläge in Brüssel traf sich am Dienstagnachmittag die Kerngruppe Sicherheit. Das Bundesamt für Polizei (fedpol) aktivierte zudem seine Taskforce, wie der Bundespräsident sagte.

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