Dominique Gisin droht für die WM auszufallen. Die Olympiasiegerin zieht sich bei ihrem Sturz im Super-G von Cortina einen Bruch des Schienbeinkopfs zu.
Die Verletzungshexe hat schon wieder bei Dominique Gisin zugeschlagen. Nach dem Sturz beim Super-G vom Montag haben Untersuchungen bei Verbands-Arzt Walter O. Frey in der Uniklinik Balgrist eine nicht verschobene Tibia-Kopf-Fraktur ergeben. Eine solche Verletzung erfordert normalerweise eine Heilungsdauer von sechs bis acht Wochen. Die Weltmeisterschaften sind aber schon in vier Wochen vorbei.
Gisin hat jedoch eine WM-Teilnahme noch nicht ganz abgeschrieben. Sie wird sich heute Dienstag noch von ihrem Vertrauens-Arzt Lukas Weisskopf untersuchen lassen. Erst danach wird auskommen, wie es mit Gisin in dieser Saison weitergeht.
Über ihren Umgang mit dem Verletzungspech sprach Gisin unlängst in diesem Interview mit der Tageswoche.