Schumachers Helmkamera freiwillig übergeben

Einen Tag nach seinem 45. Geburtstag geht das Bangen um den lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher weiter. Der Formel-1-Rekordweltmeister befindet sich den 7. Tag in der Klinik von Grenoble.

Michael Schumachers Gesundheitszustand bleibt kritisch (Bild: Si)

Einen Tag nach seinem 45. Geburtstag geht das Bangen um den lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher weiter. Der Formel-1-Rekordweltmeister befindet sich den 7. Tag in der Klinik von Grenoble.

Der lebensgefährlich verletzte Michael Schumacher befindet sich unverändert in einem kritischen, aber stabilen Zustand. Das teilte seine Managerin Sabine Kehm am Samstag schriftlich mit. «Wir betonen ausdrücklich, dass jegliche Information über seinen Gesundheitszustand, die nicht von den behandelnden Ärzten oder seinem Management stammt, nicht valide und reine Spekulation ist», erklärte sie.

Nach Absprache mit den behandelnden Ärzten sei mit einer weiteren Pressekonferenz nicht vor Montag zu rechnen. Der siebenfache Weltmeister liegt nach einem Skiunfall vergangene Woche im Universitätskrankenhaus von Grenoble im künstlichen Koma, zweimal wurde er bereits am Kopf operiert.

Die Familie habe den Untersuchungsbehörden die Helmkamera Schumachers übergeben, teilte Kehm weiter mit. Dies sei «freiwillig im Rahmen der Untersuchungen» geschehen. «Dass dies gegen den Willen der Familie geschehen ist, ist unwahr», betonte die Managerin. Schumacher habe den Helm beim Sturz in den französischen Alpen getragen, hatte die Nachrichtenagentur AFP berichtet.

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