Schwache Konjunkturdaten machen US-Börsen zu schaffen

Schwache Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Donnerstag in die Tiefe gezogen. Am US-Arbeitsmarkt ist noch immer keine Erholung in Sicht und der als Zugpferd für die Weltkonjunktur geltenden chinesischen Industrie scheint die Puste auszugehen.

Händler an der NYSE (Archiv) (Bild: sda)

Schwache Konjunkturdaten haben die US-Börsen am Donnerstag in die Tiefe gezogen. Am US-Arbeitsmarkt ist noch immer keine Erholung in Sicht und der als Zugpferd für die Weltkonjunktur geltenden chinesischen Industrie scheint die Puste auszugehen.

„Der Ursprung der Flaute liegt im angeschlagenen Europa. Die Krise erreicht nun alle anderen Regionen und Bereiche. Den Firmen brechen die Geschäfte weg“, sagte ein Börsianer. Zur schlechten Stimmung trugen auch enttäuschende Quartalszahlen von Unternehmen bei.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss zwei Prozent tiefer auf 12.573 Punkten. Im Handelsverlauf bewegte er sich zwischen 12.561 und 12.857 Zählern.

Der breiter gefasste S&P-500 sank 2,2 Prozent auf 1325 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 2,4 Prozent auf 2859 Stellen.

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