Schwache Nachfrage in Japan drückt Gewinn von Autohersteller Suzuki

Die schwache Nachfrage am Heimatmarkt und in Südostasien hat dem japanischen Autohersteller Suzuki den ersten Gewinnrückgang seit sechs Jahren eingebrockt. Operativ verdiente der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende März) umgerechnet 1,34 Milliarden Euro.

Der neue Suzuki iK-2 am diesjährigen Autosalon in Genf (Archiv) (Bild: sda)

Die schwache Nachfrage am Heimatmarkt und in Südostasien hat dem japanischen Autohersteller Suzuki den ersten Gewinnrückgang seit sechs Jahren eingebrockt. Operativ verdiente der Konzern im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende März) umgerechnet 1,34 Milliarden Euro.

Das sind 4,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Gute Verkäufe im grössten Suzuki-Markt Indien sowie positive Währungseffekte verhinderten den Gewinnrückgang nicht. Das Betriebsergebnis verfehlte sowohl die eigene Prognose des Autoherstellers als auch die Analystenschätzung von 1,4 Milliarden Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr hielt Suzuki an seiner Prognose fest. Demnach soll der operative Gewinn dank steigender Verkaufszahlen in Indien und Europa um 5,9 Prozent steigen.

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