Ein Extrem-Skifahrer ist bei einem Sturz am Mount Cook in Neuseeland ums Leben gekommen. Der 32-jährige Schwede war laut Polizei an einer Steilwand des Berges auf der Südinsel des Landes 600 Meter in die Tiefe gestürzt.
Er habe sich zum Zeitpunkt des Unfalls mit einem Begleiter knapp unterhalb des Gipfels des 3754 Meter hohen Berges befunden, zitierte die Zeitung «New Zealand Herald» einen Polizisten. «In der einen Minute war sein Partner noch hinter ihm, in der nächsten Minute blickt er sich um, und er war verschwunden.»
Die beiden Männer aus Schweden waren vor wenigen Tagen als erste den Osthang des Mount Cook in einer Tour hinabgefahren. In den vergangenen drei Monaten sind bei Unglücken in den Bergen des Landes dem Zeitungsbericht zufolge sieben Menschen gestorben.