Eine Woche nach dem Schulmassaker von Newtown haben die Menschen in der Stadt und mit ihnen viele US-Bürger anderswo um die 26 Opfer getrauert. Im Städtchen in Connecticut nördlich von New York schlugen die Glocken um 9.30 Uhr (Ortszeit) im langsamen Takt 26 Mal – für jedes Opfer einmal.
Zur selben Zeit eine Woche zuvor war ein 20-Jähriger in die Grundschule eingedrungen und hatte sechs Frauen und 20 Kinder erschossen. Die ältesten Kinder waren sieben.
Der Ort verharrte in Schweigen, die Fahnen wehten im kalten Regen auf halbmast. Dem Weissen Haus zufolge beteiligte sich auch Präsident Barack Obama an der Schweigeminute. Viele Bundesstaaten hatten ihre Bürger aufgerufen, sich am kurzen Gedenken zu beteiligen.