Der Maschinenbauer Schweiter Technologies hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres mehr Gewinn eingefahren. Der Reingewinn stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 20 Prozent auf 20,8 Mio. Franken.
Der Betriebsgewinn auf Stufe Ebit steigerte sich gar um 28 Prozent auf 28,7 Mio. Franken, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Der Nettoumsatz der Herstellerin von Textilmaschinen und Verbundwerkstoffen zog um 11 Prozent auf 375,5 Mio. Franken an.
Dabei haben beide Geschäftsbereiche zum Umsatzwachstum beigetragen, wie Schweiter festhält. Das weitaus grössere Geschäft mit Verbundwerkstoffen setzte im ersten Halbjahr 333,1 Mio. Franken um. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Zum Spartenwachstum beigetragen habe insbesondere das Architektur- und Displaygeschäft in Europa.
Ausserdem hätten sich die Umsätze in Südeuropa auf tiefem Niveau leicht erholt während sie in Westeuropa stabil blieben. In Asien und den USA zog das Architekturgeschäft weiter an, wie das Unternehmen in der Mitteilung schreibt.
Im Geschäft mit Textilmaschinen erhöhte sich der Nettoumsatz um 15 Prozent auf 42,2 Mio. Franken. Insbesondere die Türkei und die südostasiatischen Länder hätten sich erfreulich entwickelt. In China hingegen verzeichnet Schweiter eine unterdurchschnittliche Investitionstätigkeit.
Das Unternehmen mit Sitz in Horgen ZH erwartet bei den Verbundwerkstoffen im zweiten Halbjahr einen ähnlichen, also durchaus positiven, Geschäftsverlauf. Bei den Textilmaschinen wird mit leicht tieferen Umsätzen gerechnet.