Schweiz beteiligt sich an Kampagne gegen Internet-Hassreden

Nicht selten enthalten Kommentare auf sozialen Netzwerken rassistische Aussagen. Dem will der Europarat mit dem «No Hate Speech Movement» begegnen. Auch die Schweiz beteiligt sich an der Kampagne, die sich an Jugendliche richtet.

Webseite nohatespeech.ch will Jugendliche ansprechen (Symbolbild) (Bild: sda)

Nicht selten enthalten Kommentare auf sozialen Netzwerken rassistische Aussagen. Dem will der Europarat mit dem «No Hate Speech Movement» begegnen. Auch die Schweiz beteiligt sich an der Kampagne, die sich an Jugendliche richtet.

Lanciert wurde das Projekt gegen Hassreden im Internet vom Europarat bereits im März 2013. Es dient unter anderem dazu, die von rassistischen und diskriminierenden Äusserungen betroffenen Personen und Gruppen zu unterstützen.

Auch die Schweiz beteiligt sich an der Umsetzung. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände erhielt vom Bundesamt für Sozialversicherungen den Auftrag, im laufenden Jahr Aktivitäten durchzuführen – analog zu den Projekten in anderen Ländern.

Über die Webseite nohatespeech.ch erhalten Jugendliche Informationen zum Thema Hassreden. Darüber hinaus werden sie unter anderem über den Inhalt der Menschenrechtskonvention aufgeklärt.

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