In der vergangenen Nacht war es so kalt wie noch nie in diesem Winter: Auf der Glattalp, zuhinterst im schwyzerischen Muotatal, wurden laut Meteomedia bis zu -36 Grad gemessen. In La Brévine im Neuenburger Jura registrierten die Wetterdienste -31 Grad.
Auch sonst war es eisig kalt. In Buffalora beim Ofenpass wurden laut SRF Meteo -29,4 Grad, in Samedan im Oberengadin -27,2 Grad, in Ulrichen im Goms -27,6 Grad, in Davos -20,4 Grad und in Einsiedeln -17,7 Grad gemessen. Geschlottert wurde auch im Flachland. Aus Bern beispielsweise meldete MeteoNews -12,4 Grad, aus Aarau -8, aus Basel -7,3 und aus Zürich -6,4 Grad.
Weichenstörung behindert Bahnverkehr
Die Kälte macht auch den Weichen zu schaffen. Auf der Strecke Bern – Thun kam es am Sonntagmorgen wegen einer Weichenstörung zu Einschränkungen. Der Bahnhof Gümligen war nur beschränkt befahrbar.
Mehrere Fernverkehrszüge mussten umgeleitet werden oder fielen ganz aus. Auch diverse Regionalverbindungen wurden annulliert. Zwischen Gümligen und Rubigen verkehrten ersatzweise Busse.