Schweiz schlägt für Frankophonie eine Jugendversammlung vor

Im Zentrum des 15. Frankophoniegipfels in Senegal stehen die Frauen und die Jugendlichen. Die Jugend sei der beste Trumpf der Frankophonie, erklärte Bundespräsident Didier Burkhalter am Samstag in der Hauptstadt Dakar.

Jugendliche in Conakry bei Hollandes Besuch vor Frankophonie-Gipfel (Bild: sda)

Im Zentrum des 15. Frankophoniegipfels in Senegal stehen die Frauen und die Jugendlichen. Die Jugend sei der beste Trumpf der Frankophonie, erklärte Bundespräsident Didier Burkhalter am Samstag in der Hauptstadt Dakar.

Die Schweiz schlage deshalb vor, ein Frankophonie-Forum eigens für die Jugend zu bilden , sagte Burkhalter. Diese Versammlung erlaube es der jungen Generation, neue Ideen zu formulieren sowie die Strategie für die Jugend der Organisation der Frankophonie (OIF) zu begleiten und voranzutreiben.

Burkhalter hat die Jugend ins Zentrum seines Präsidialjahres gelegt. Die Schweiz fördert nach Angaben des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) insbesondere die Berufsbildung im französischsprachigen Raum.

Sie setzte sich ein «für eine qualitativ hochwertige, an die Lebensweise der Bevölkerung angepasste Grundbildung auf Französisch und in der Muttersprache».

Die OIF-Mitgliedsstaaten wollen zum Abschluss des zweitägigen Gipfels am Sonntag die «Erklärung von Dakar» verabschieden. Zudem soll eine neue Rahmenstrategie mit den neuen Schwerpunkten der wirtschaftlichen und der digitalen Frankophone unterzeichnet werden.

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