Dem Fedcup-Team spielt auch 2013 in der Weltgruppe II. In der Barrage-Partie in Yverdon-les-Bains führen die Schweizerinnen gegen Weissrussland vor dem abschliessenden Doppel uneinholbar 3:1.
Den entscheidenden dritten Punkt holte Timea Bacsinszky (WTA 573). Die Romande bezwang Alexandra Sasnowitsch (WTA 760), die wie bei ihrem Debüt am Vortag einen guten Eindruck hinterliess, 6:2, 3:6, 6:1.
Nach dem Verlust des zweiten Durchganges steigerte sich Bacsinszky noch einmal und verhinderte so, dass das finale Doppel noch einmal relevant wurde. Die in letzter Zeit so arg von Verletzungsunbill geplagte Bacsinszky verdiente sich den Erfolg vor allem über den Kampf und spielte in der Schlussphase auch ihr Plus an Erfahrung entscheidend aus. Ihre Fed-Cup-Bilanz liest sich damit mit 15 Siegen bei 14 Niederlagen wieder positiv.
Stefanie Vögele hatte am späten Sonntag Vormittag für das 2:1 gesorgt. Die Aargauerin setzte sich im Duell der beiden Nummern 1 gegen Olga Goworzowa in 56 Minuten 6:1, 6:1 durch.
Dass Goworzowa nur mässigen Widerstand leistete, braucht Vögele nicht zukümmern. Sie zeigte eine hochsolide und starke Leistung ohne jeglichen Durchhänger. Bei eigenem Aufschlag gab Vögele nur gerade sieben Punkte ab.
Die Auslosung für die nächstjährige Austragung findet am 6. Juni statt.