Schweiz und Österreich verstärken Forschungs-Zusammenarbeit

Die Schweiz und Österreich verstärken ihre Zusammenarbeit in der Forschung. Bundesrat Didier Burkhalter traf am Freitag den österreichischen Bundesminister für Forschung und Wissenschaft, Karlheinz Töchterle, zu einem Gespräch in St. Gallen.

Bundesrat Burkhalter traf seinen österreichischen Amtskollegen in St. Gallen zu einem Gespräch (Archiv) (Bild: sda)

Die Schweiz und Österreich verstärken ihre Zusammenarbeit in der Forschung. Bundesrat Didier Burkhalter traf am Freitag den österreichischen Bundesminister für Forschung und Wissenschaft, Karlheinz Töchterle, zu einem Gespräch in St. Gallen.

Die beiden Forschungsminister sprachen an der Universität St. Gallen über Fragen der nationalen und europäischen Hochschul- und Forschungspolitik und der bilateralen Forschungszusammenarbeit, wie das eidgenössische Departement des Innern (EDI) mitteilte.

Burkhalter und Töchterle unterzeichneten ein Memorandum zur Förderung der Gebirgsforschung als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gebirgsräume. Sie kündigten regelmässige bilaterale Treffen zum Informations- und Meinungsaustausch auf „höherer Arbeitsebene“ an.

Die Schweiz und Österreich unterhielten vorzügliche Beziehungen, um in Wissenschaft und Technologie zusammenzuarbeiten, hiess es. So förderte der Schweizerische Nationalfonds in den letzten fünf Jahren mit 145 Millionen Franken rund 400 Projekte, in denen Partner aus den beiden Ländern zusammenarbeiteten.

Im Rahmen seines zweitägigen Besuchs in der Schweiz war der österreichische Bundesminister auch mit Staatssekretär Mauro Dell’Ambrogio und zahlreichen Persönlichkeiten aus der Schweizer Hochschullandschaft zusammengetroffen.

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