Der Basler Michael Theurillat hat für „Rütlischwur“ den mit 5000 Euro dotierten Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Roman erhalten. Die Auszeichnung wurde am Samstag in Olsberg im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen überreicht.
Die Preisgelder werden von den rund 700 Mitgliedern der Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur „Syndikat“ aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finanziert. Auch die Jurys bestehen ausschliesslich aus Kriminalschriftstellern aus den Reihen des „Syndikat“ sowie den Vorjahressiegern.
Die Österreicherin Lena Avanzini wurde in Olsberg für „Tod in Innsbruck“ mit dem Debüt-Preis geehrt, der mit 1500 Euro dotiert ist. Die Sparte Kurzkrimi entschied Nina George mit „Das Spiel ihres Lebens“ für sich, der Hansjörg-Martin-Kinder- und Jugendkrimipreis wurde Maja von Vogel („Nachtsplitter“) zuerkannt.
Den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis 2012 für besondere Verdienste um die deutschsprachige Kriminalliteratur erhielt der 62-jährige deutsche Krimiautor Thomas Przybilka. Die Friedrich-Glauser-Preise und der Hansjörg-Martin-Preis sind die höchstdotierten Auszeichnungen für deutschsprachige Kriminalliteratur.