Der Schweizer Bahnvierer verpasst an den Weltmeisterschaften in Hongkong eine Medaille in der Mannschaftsverfolgung, schafft mit Platz 6 aber ein ordentliches Ergebnis.
Die Equipe um Claudio Imhof, Olivier Beer, Frank Pasche, Cyrille Thièry und Loïc Perizzolo konnte sich im «Halbfinal» gegen Grossbritannien gegenüber dem 8. Rang in der Qualifikation steigern. Für den Einzug in den kleinen Final um Bronze fehlten am Ende aber doch über 3,6 Sekunden.
In veränderter Zusammensetzung verbesserten sich die Schweizer im Vergleich zum ersten Lauf um 75 Tausendstel. Sie schoben sich damit noch an den Belgiern und den Russen vorbei in den 6. Schlussrang. Mit Perizzolo hatten die Coaches anstelle von Beer eine frische Kraft gebracht, was sich als positiv erwies.
Mit den Laufzeiten und dem guten 6. Schlussrang übertraf das Team, das sich in einer Aufbauphase befindet, die Erwartungen des Trainerteams. «Zwei Rennen aus einem Guss hinzulegen, ist positiv. Die Jungs fahren erst drei Monate miteinander. Trotzdem sind schon jetzt Fortschritte zu sehen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, verfügen aber bereits über eine gute Grundlage», sagte der neue Trainer Ross Machejefski, der seine ersten Weltmeisterschaften an der Spitze des Schweizer Teams bestreitet und sich über die Leistung seiner Schützlinge erfreut zeigte.
Am Donnerstag, dem dritten Tag der Titelkämpfe, steht Gaël Suter im Scratch im Einsatz.