Philip Gabathuler und Mirco Gerson qualifizieren sich als einzige Schweizer an der Beachvolleyball-WM in Holland für die Achtelfinals. Die Frauenteams scheitern in der ersten K.o.-Runde.
Der Mittwoch endete mit einer erfreulichen Überraschung aus Schweizer Sicht: Philip Gabathuler und Mirco Gerson schlugen in Amsterdam die hoch gehandelten Kanadier Chaim Schalk/Ben Saxton in der Runde der besten 32 dank eines couragierten Auftritts mit 21:17, 16:21, 15:12 und qualifizierten sich damit für den morgigen Achtelfinal gegen Jefferson/Cherif aus Katar.
Während die drei Frauenduos auf den Rängen 33 (Joana Heidrich/Nadine Zumkehr) und zweimal 17 (Forrer/Vergé-Dépré und Goricanec/Hüberli) und damit im geschlagenen Feld landeten, ist das einzige Schweizer Männerteam im Wettbewerb schon mindestens Neunter.
Tanja Goricanec und Tanja Hüberli konnten sich in Amsterdam gegen die höher eingestuften Brasilianerinnen Antonelli/Juliana Mitte des ersten Satzes absetzen und gewannen 21:18. Danach wurden Juliana, die Weltmeisterin von 2011, und ihre Partnerin der Favoritenrolle gerecht. Die anderen beiden Durchgänge gegen das als Nummer 7 gesetzte Weltklasse-Tandem verloren Goricanec/Hüberli 18:21, 9:15. Damit resultierte für die EM-Zweiten des Vorjahres der geteilte 17. Schlussrang.
Mit der gleichen Klassierung endete die erstmals in vier verschiedenen Städten durchgeführte WM in Holland auch für Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré. Das Duo unterlag den Australierinnen Taliqua Clancy/Louise Bawden in Den Haag überraschend klar 18:21, 14:21.