Die Menschen in der Schweiz haben auch 2012 weniger Geld für Restaurantbesuche ausgegeben. Die Umsatzeinbusse ist mit zwei Prozent aber weniger dramatisch als im Vorjahr mit minus sieben Prozent. Die Gastrobranche ist deshalb «vorsichtig optimistisch».
Der Branchenverband GastroSuisse führt den Rückgang des Umsatzes auf die ungünstige Wirtschafts -und Währungslage zurück. Diese halte nicht nur ausländische, sondern auch inländische Gäste fern. Im vierten Quartal habe sich die Situation aber leicht entspannt, teilte der Branchenverband am Mittwoch mit.
Durchschnittlich gab ein inländischer Gast im letzten Jahr 2988 Franken für Essen und Trinken auswärts aus. Mehr als die Hälfte davon fliesst in das Mittagessen – meist von Berufstätigen, die sich im Restaurant oder in einer Kantine verpflegen.