Schweizer Curler müssen auf letzten Match hoffen

Mit der Zwischenbilanz von 5:3 Siegen steigen die Schweizer Curler um Skip Peter De Cruz ins letzte Vorrundenspiel der EM in Glasgow. Mit einem Sieg gegen Dänemark erreichen sie die Halbfinals.

Der Genfer Skip Peter De Cruz angespannt (Bild: sda)

Mit der Zwischenbilanz von 5:3 Siegen steigen die Schweizer Curler um Skip Peter De Cruz ins letzte Vorrundenspiel der EM in Glasgow. Mit einem Sieg gegen Dänemark erreichen sie die Halbfinals.

Nach dem bitteren 1:8 gegen Schweden verloren die Schweizer auch den zweiten Match gegen einen Medaillenanwärter, diesmal mit 3:7 gegen Norwegen.

Gegen die Norweger spielten die Schweizer wesentlich besser als beim Desaster gegen Titelverteidiger Schweden, zum sechsten Sieg in diesem EM-Turnier reichte es ihnen aber dennoch nicht. Nach neun Ends lagen sie 3:5 zurück. Sie gingen danach hohe Risiken ein und scheiterten, weshalb das deutliche Schlussresultat zustande kam.

Ersatzmann Reto Gribi kam erstmals zum Einsatz. Er spielte anstelle von Claudio Pätz und als Nummer 2. Derweil rückte Skip De Cruz von der zweiten auf die dritte Position.

Die letztjährigen EM-Zweiten vom CC Genf haben nach wie vor die Möglichkeit, die Halbfinals vom Donnerstagabend aus eigener Kraft zu erreichen. Hierfür benötigen sie am späten Mittwochabend einen Sieg gegen den WM-Zweiten Dänemark (Rasmus Stjerne), der bisher in Glasgow arg enttäuscht hat.

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