Schweizer Curlerinnen lassen sich nicht düpieren

Die Schweizer Curlerinnen um Skip Alina Pätz verbessern sich an der EM im dänischen Esbjerg auf die positive Zwischenbilanz von 3:2 Siegen. Gegen das sieglose Estland gewinnen sie 10:5.

Alina Pätz schreit den Spielerinnen die Anweisungen zu (Bild: SI)

Die Schweizer Curlerinnen um Skip Alina Pätz verbessern sich an der EM im dänischen Esbjerg auf die positive Zwischenbilanz von 3:2 Siegen. Gegen das sieglose Estland gewinnen sie 10:5.

Von der enttäuschenden, hohen Niederlage gegen Finnland fingen sich die Weltmeisterinnen Nicole Schwägli, Marisa Winkelhausen, Nadine Lehmann und Skip Alina Pätz umgehend auf. Der Erfolg gegen die von Maile Moelder angeführten Estinnen, die vor einem Jahr in Champéry ihr erstes EM-A-Turnier bestritten und als Achte den Klassenerhalt geschafft hatten, war für die Curlerinnen von Baden Regio schiere Pflicht. Diese erledigten sie aber auf überzeugende Art. Sie nutzten schon im 3. End die Schwächen der Gegnerinnen konsequent und führten mit einem Viererhaus zur 6:2-Führung die Vorentscheidung herbei.

Am Dienstag könnten die Schweizerinnen mit Siegen gegen Dänemark und Deutschland – zu beiden Spielen startet das Schweizer Team als Favorit – den Halbfinals ein schönes Stück näherkommen.

Weil die entscheidende Phase der Europameisterschaften ab diesem Jahr nicht mehr nach dem Page-System, sondern mit klassischen Halbfinals ausgetragen wird, ist es von geringer Bedeutung, ob ein Team nach der Vorrunde den 1. oder den 4. Platz belegt.

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