Die Einnahmen im Schweizer Detailhandel sind im November – analog zu den Vormonaten – gesunken. Die realen, auf vergleichbarer Basis ermittelten Zahlen zeigen ein Minus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nominal ging es sogar um 4 Prozent nach unten.
Der Detailhandel ohne Treibstoffe verzeichnete im November 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang der realen Einnahmen von 1,2 Prozent. Das nominale Minus lag laut den provisorischen Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) vom Montag bei 2,9 Prozent.
Auch im Vergleich mit dem Vormonat dominieren die Minuszeichen. Saisonbereinigt gingen die realen Detailhandelsumsätze im November gegenüber dem Oktober um 0,8 Prozent zurück. Nominal sanken die Erlöse laut einer Medienmitteilung des BFS um 0,9 Prozent. Ohne Treibstoffe reduzierten sich die Einnahmen saisonbereinigt um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat.
Einzig der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren nahm leicht zu. Der reale Umsatzanstieg betrug 0,1 Prozent. Nominal blieben die Erlöse aber auf gleichem Niveau. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein reales Umsatzminus von 1,3 Prozent. Nominal ging es mit den Einnahmen in dieser Kategorie um 1,2 Prozent bergab.
Insgesamt verzeichnet der Schweizer Detailhandel damit seit Mai 2015 Rückgänge bei den realen Einnahmen.