Die Schweizer Erfolgsserie am CSI Ascona geht weiter. Nach Beat Mändlis Sieg am Freitag resultiert im Hauptevent am Samstag ein Schweizer Doppelsieg. Jane Richard gewinnt im Stechen vor Pius Schwizer.
«Es war der erste Sieg in diesem Jahr für Zekina nach diversen Ehrenplätzen», freute sich die in Italien lebende Arzttochter und Mutter des fünfjährigen Noah. Mit der 15-jährigen Zangersheider-Stute verwies die Amazone mit einem forschen Ritt in der Barrage Pius Schwizer mit PSG Future mit einem Vorsprung von 35 Hundertsteln auf den Ehrenplatz. «Pius war ein Gentleman», meinte Jane Richard lachend. «Er gab nicht Vollgas.»
In Futures drittem Turnier nach einer monatelangen Verletzungspause riskierte der ehemalige Weltranglisten-Erste aus Oensingen mit dem 12-jährigen Holsteiner nicht alles. «Am Sonntag kommt ja noch der Grosse Preis. Da greifen wir voll an», sagte der umjubelte Sieger der Weltcup-Prüfung vom vergangenen Januar in Zürich.
10 der 54 gestarteten Paare erreichten das Stechen, das über sieben Hindernisse und acht Sprünge führte. Der mit 40’000 Euro dotierte Event wurde von 3000 Zuschauern verfolgt. Das Jokerspringen zuvor wurde nach heftigen Regenschauern am Samstagnachmittag ersatzlos gestrichen, um den neuen Sandboden rutschfester zu erhalten.