Schweizer Exportbranche verliert im Februar etwas an Schwung

Der Schweizer Exporthandel hat nach einem starken Start ins Jahr etwas an Schwung verloren: Die Exporte stiegen im Februar arbeitstagbereinigt um 0,9 Prozent. Insgesamt lieferten Schweizer Firmen Waren und Güter für 16,15 Mrd. Franken ins Ausland.

Für den Export bestimmte Produkte eines Betriebs in der Schweiz (Archiv) (Bild: sda)

Der Schweizer Exporthandel hat nach einem starken Start ins Jahr etwas an Schwung verloren: Die Exporte stiegen im Februar arbeitstagbereinigt um 0,9 Prozent. Insgesamt lieferten Schweizer Firmen Waren und Güter für 16,15 Mrd. Franken ins Ausland.

Der Februar 2013 zählte einen Arbeitstag weniger als der Vorjahresmonat. Nominal sanken deshalb die Ausfuhren um 3,5 Prozent.

Im Februar wuchs einzig die Nahrungs- und Genussmittelbranche mit einem Plus von 11,7 Prozent nennenswert, wie die Eidg. Zollverwaltung am Donnerstag mitteilte. Ebenfalls ein Plus wiesen die Hersteller von Präzisionsinstrumenten aus. Im Vergleich zum Januar 2012 stiegen die Ausfuhren in dieser Branche um 0,4 Prozent. Alle andere Branchen verzeichneten ein Minus.

Die Importe stiegen – im Vergleich zum Vorjahresmonat und arbeitstagbereinigt – um 3,2 Prozent. Gesamthaft wurden Waren und Güter für 14,05 Mrd. eingeführt. Die Handelsbilanz der Schweiz weist damit erneut einen hohen Überschuss von 2,1 Mrd. Franken aus.

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