Schweizer Fed-Cup-Team in Bestbesetzung

Das Schweizer Fed-Cup-Team tritt in Bestbesetzung zum Viertelfinal am 11./12. Februar in Genf gegen Frankreich an.

Das Schweizer Fed-Cup-Team will auch gegen Frankreich wieder jubeln (Bild: sda)

Das Schweizer Fed-Cup-Team tritt in Bestbesetzung zum Viertelfinal am 11./12. Februar in Genf gegen Frankreich an.

Timea Bacsinszky (WTA 15), Viktorija Golubic (WTA 62), Belinda Bencic (WTA 80) und Martina Hingis (WTA Doppel 8) wurden von Teamcaptain Heinz Günthardt nominiert.

Im vergangenen Jahr im April schieden die Schweizerinnen gegen die späteren Fed-Cup-Siegerinnen aus Tschechien im Halbfinal aus. Damals fehlte verletzungsbedingt Belinda Bencic, die nun zu ihrem Comeback kommt. «Bisher habe ich noch nie in einem Fed-Cup-Einzel oder auf WTA-Level zuhause in der Schweiz gespielt. Darum freue mich besonders auf eine tolle Stimmung in der Palexpo-Halle in Genf.»

19 Jahre ist es her, seit die letzte Fed-Cup-Begegnung in Genf stattgefunden hat. 1997 wurde dort der bisher einzige Final mit Schweizer Beteiligung durchgeführt – und bereits damals war Martina Hingis mit dabei, die vor zwei Jahren nach einem Unterbruch von 17 Jahren wieder ins Schweizer Team zurückgekehrt ist.

Bei Frankreich, das von Ex-Profi Yannick Noah gecoacht wird, fehlt mit Caroline Garcia zwar die nationale Nummer 1, doch mit Alizé Cornet (WTA 44) und Kristina Mladenovic (WTA 51) verfügen unsere westlichen Nachbarn über zwei gefährliche Teamleaderinnen.

Heinz Günthardt ist seit fast fünf Jahren Teamcaptain. In neun Begegnungen unter seiner Leitung hat die Schweiz nur dreimal verloren, darunter die 2:3-Niederlage gegen Frankreich in Paris vor drei Jahren.

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