Schweizer Fernsehen führt „Guetnachtgschichtli“ wieder ein

„Dominik Dachs und die Katzenpiraten“ lassen ab Mittwoch die Herzen der kleinsten Fernsehzuschauer höher schlagen. Schweizer Fernsehen (SF) führt mit dem Kinderfilm-Klassiker das „Guetnachgschichtli“ wieder ein. Jeweils um 17.30 Uhr sind zehn Minuten TV-Programm für die Kleinsten reserviert.

Eine Sendung für die Kleinen: SF führt das "Guetnachtgschichtli" wieder ein (Symbolbild) (Bild: sda)

„Dominik Dachs und die Katzenpiraten“ lassen ab Mittwoch die Herzen der kleinsten Fernsehzuschauer höher schlagen. Schweizer Fernsehen (SF) führt mit dem Kinderfilm-Klassiker das „Guetnachgschichtli“ wieder ein. Jeweils um 17.30 Uhr sind zehn Minuten TV-Programm für die Kleinsten reserviert.

Direkt im Anschluss an die Kindersendung „Zambo“ ist ab kommenden Mittwoch auf SF 1 werktags wieder das „Guetnachtgschichtli“ zu sehen. Es richtet sich an Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren, wie es in einer Mitteilung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) vom Montag heisst.

Gezeigt werden dem Verständnis der Kinder angepasste Geschichten in schweizerdeutscher Sprache. Nach dem Klassiker „Dominik Dachs“ ist mit „Pingu“ die Ausstrahlung eines weiteren beliebten Kinderfreunds geplant. Mit solchen Klassikern könne ein wichtiger Teil schweizerischer Kultur weitergegeben werden, heisst es weiter.

„Der Wunsch und die Nachfrage, das ‚Guetnachtgschichtli‘ wieder einzuführen, waren sehr gross“, sagte SRF-Sprecherin Manuela Kaech auf Anfrage. Die Kindersendung war Ende 2006 eingestellt worden – „aus programmstrategischen Gründen“, wie Kaech sagte. Erstmals ausgestrahlt wurde das „Guetnachtgschichtli“ 1986.

Im Gegensatz zu früher macht nicht mehr eine Moderatorin die Einleitung, sondern es gibt ein neues Signet, wie die SRF-Sprecherin sagte. „Wer das Guetnachtgschichtli von früher kennt, wird es wiedererkennen.“ Die Sendung habe einen ähnlichen Look wie „Zambo“, richte sich aber explizit an das jüngere Publikum.

Erstmals ausgestrahlt wurde das „Guetnachtgschichtli“ 1986. Vorgängersendungen waren seit 1968 etwa „Dä Tag isch vergange“ und „Gschichtechischte“.

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