Am 29. Januar 2014 werden in Solothurn an der Nacht der Nominationen die Anwärter auf den Schweizer Filmpreis bekannt gegeben. Neu gibt es einen Preis für «Beste Montage». Ausserdem wird fortan jedes Jahr ein Animationsfilm ausgezeichnet statt nur jedes zweite.
Um den Schweizer Filmpreis 2014 sind insgesamt 117 Filme – sechs weniger als im Vorjahr – im Rennen; davon sind 28 Spielfilme, 33 Dokumentarfilme, 38 Kurzfilme und 18 Animationsfilme. Für die Nominierten steht ein Preisgeld von insgesamt 435’000 Franken zur Verfügung.
2014 gibt es Auszeichnungen in elf Kategorien: Je fünf Filme werden für «Bester Spielfilm», «Bester Dokumentarfilm» und «Bester Kurzfilm» vorgeschlagen. In den Kategorien «Bester Animationsfilm», «Bestes Drehbuch», «Beste Darstellerin», «Bester Darsteller», «Beste Darstellung in einer Nebenrolle», «Beste Filmmusik», «Beste Kamera» sowie «Beste Montage» werden je drei Filme oder Leistungen nominiert.
Die Nominationen werden von einer Kommission bestehend aus fünf Mitgliedern der Schweizer Filmakademie ausgesprochen, basierend auf den Empfehlungen der 240 für die Nominationsauswahl angemeldeten Mitgliedern der Akademie.
Nach der Nacht der Nominationen bestimmen die abstimmungsberechtigten Mitglieder der Schweizer Filmakademie die Gewinnerinnen und Gewinner. Die 17. Preisverleihung des Schweizer Filmpreises «Quartz» findet am 21. März 2014 in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset im Schiffbau in Zürich statt.