Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco und die Stiftung Swisscontact haben ein Förderprogramm für das Unternehmertum lanciert. Mit Schweizer Geld sollen viele Arbeitsplätze in Peru, Vietnam, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien sowie in Serbien entstehen.
Laut einer Medienmitteilung vom Dienstag können sich in Schwellen- und Transitionsländern nur knapp ein Zehntel der neu gegründeten Firmen langfristig etablieren. Zudem bereiten Entrepreneuren die mangelnde unternehmerische Ausbildung sowie der beschränkte Zugang zu finanziellen Mitteln grosse Schwierigkeiten.
Daher steuert das Seco rund 15 Millionen Franken bei. Über Swisscontact sollen Unternehmen in den sechs Ländern über vier Jahre lang darin gestärkt werden, ihr Geschäftsmodell auszubauen und Zugang zu Finanzmitteln zu erhalten. Das Programm zielt darauf ab, rund 4000 neue Stellen und zirka 14 Millionen Franken an privaten Investitionen zu generieren.