Schweizer Frauenstaffel vergibt gute Ausgangslage

Die Schweizer Biathletinnen verspielen in der Weltcup-Staffel in Le Grand Bornand (Fr) eine mögliche Olympiaqualifikation. Nach einem hervorragenden Start fiel das Quartett auf den 13. Platz zurück.

Startläuferin Selina Gasparin übergab als Erste (Bild: Si)

Die Schweizer Biathletinnen verspielen in der Weltcup-Staffel in Le Grand Bornand (Fr) eine mögliche Olympiaqualifikation. Nach einem hervorragenden Start fiel das Quartett auf den 13. Platz zurück.

Noch bleiben den Schweizer Frauen zwei Möglichkeiten, um sich mit einem Top-Ten-Resultat für Sotschi 2014 zu qualifizieren. Ob sich die Ausgangslage allerdings nochmals so hervorragend präsentieren wird wie in Frankreich, ist fraglich. Selina Gasparin, die vor einer Woche in Hochfilzen (Ö) ihren ersten Weltcupsieg gefeiert hatte, übergab als Startläuferinnen als Erste des Feldes. Die Bündnerin war erstmals seit langem ohne Fehlschuss geblieben.

Der Faden riss mit Patricia Jost, die für Irene Cadurisch ins Team kam. Im Stehendanschlag traf die Walliserin mit acht Schüssen bloss drei Scheiben und musste daher zwei Mal in die Strafrunde. Da half auch eine ansprechende Leistung von Aita Gasparin nichts mehr. Der Rückstand im Ziel auf Rang 10 betrug 1:15 Minuten. Mit dem 13. Platz wurde dennoch die beste Klassierung der Frauenstaffel (an der WM in Nove Mesto im Februar) egalisiert.

Zu einem überlegenen Sieg liefen Deutschlands Frauen mit drei Nachladern. Die Norwegerinnen verfehlten zehnmal eine Scheibe und wurden mit 36 Sekunden Rückstand Dritte, unmittelbar hinter der Ukraine.

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