Die Schweizer Frauenstaffel über 4×100 m verpasst an den Weltmeisterschaften in Peking den Einzug in den Final.
Marisa Lavanchy, Lea Sprunger, Mujinga Kambundji und Sarah Atcho brachten eine mässige Zeit von 43,38 Sekunden ins Ziel, was Schlussrang 13 ergab. Das Quartett hatte einen Lauf im Bereich des Schweizer Rekords (42,94) anvisiert. Der letzte Wechsel von Kambundji auf Atcho missriet allerdings komplett. Ansonsten wäre eine Endlauf-Teilnahme möglich gewesen. In 43,09 Sekunden sicherte sich Russland als letzte Nation über die Zeit das Ticket für den Final.
Sarah Atcho lief wohl etwas zu früh los und Kambundji war womöglich nicht mehr die Frischeste. Jedenfalls musste die Bernerin «stop» rufen, um den Wechselfehler zu vermeiden. Atcho kam quasi zum Stillstand. Ohne diesen Zwischenfall wäre der Schweizer Rekord ins Wanken geraten.