Die heimische Bevölkerung ist in weihnachtlicher Spendierlaune. Gemäss einer Studie wollen Erwachsene für ihre Liebsten 7 Prozent mehr für Geschenke ausgeben als im Vorjahr.
Die Konsumlust der Schweizer ist dank der wirtschaftlichen Erholung im Inland auf hohem Niveau. Für die Bescherung an Weihnachten wollen Erwachsene in diesem Jahr durchschnittlich 294 Schweizer Franken ausgeben, wie es in der Mitteilung des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY) vom Donnerstag heisst.
Zu den beliebtesten Geschenken gehören gemäss der von EY durchgeführten Studie nach wie vor Bücher, Geschenkgutscheine und Geld, wenn auch nicht mehr so ausgeprägt wie im letzten Jahr. Im Schnitt werden 64 Franken in diese Kategorie investiert. Mehr Geld wollen die Konsumenten aber auch für Event- und Veranstaltungsbesuche ausgeben. Im Gegensatz dazu sind dieses Jahr Kleidung und Schmuck weniger gefragt.
Für Schweizer Konsumenten ist vor allem die Qualität der Waren wichtig. Aber auch funktionale, originelle und umweltfreundliche Geschenke werden bevorzugt eingekauft. Auf die Marke und den Preis wird hingegen weniger geachtet.
Mehr als die Hälfte des Weihnachtsbudgets geben die Konsumenten für Geschenke aus dem Fachhandel aus. Online werden dagegen 51 Franken investiert. Der Anteil der Waren, welche aus dem Ausland importiert werden, ist auf rund 30 Prozent gestiegen.