Schweizer im Sprint früh geschlagen

Beim Skatingsprint der Langläufer in Lahti (Fi) ist für die Schweizer früh Feierabend. Keiner schafft es in die Halbfinals.

Jöri Kindschi überstand als einer von zwei Schweizern den Prolog (Bild: Si)

Beim Skatingsprint der Langläufer in Lahti (Fi) ist für die Schweizer früh Feierabend. Keiner schafft es in die Halbfinals.

In den Viertelfinals war die Schweiz noch mit zwei Athleten vertreten. Jöri Kindschi und Martin Jäger überstanden als einzige des Swiss-Ski-Teams, das ohne die erkrankten Dario Cologna und Curdin Perl nach Finnland gereist ist, den Prolog. Doch nach einem Sturz (Jäger) und einem Fast-Sturz (Kindschi) kamen die beiden nicht über den letzten Platz in ihrem jeweiligen Heat hinaus und schieden ebenfalls aus.

Roman Schaad, Eligius Tambornino und Jovian Hediger schafften es im Qualifikationslauf nicht unter die besten 30. Dasselbe misslang bei den Frauen Laurien van der Graaff. Die Sprintspezialistin hat sich noch nicht ganz von ihrer Erkältung erholt, die sich in Sotschi eingefangen hat.

Bei schwierigen Bedingungen setzten sich letztlich Paal Golberg (No) und Kikkan Randall (USA) durch. Die beiden norwegischen Olympiasieger von Sotschi, Ola Vigen Hattestad und Makien Caspersen Falla stürzten beide im final und konnten nicht um den Sieg mitlaufen.

Am Sonntag finden in Lahti Distanzrennen in der freien Technik statt. Die Männer messen sich ab 9.45 Uhr über 15 km, die Frauen ab 12.35 Uhr über 10 km.

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