Die Preise für Güter und Dienstleistungen haben sich in der Schweiz im Februar im Vergleich zum Vormonat um 0,1 verteuert. Der Anstieg ist vor allem auf höhere Wohnungsmieten und das Ende des Kleiderausverkaufs zurückzuführen.
Der Landesindex der Konsumentenpreise erreichte damit den Stand von 98,7 Punkten (Dezember 2010=100), wie das Bundesamt für Statistik am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sanken die Preise jedoch leicht um 0,1 Prozent.
Neben Wohnungsmieten und Kleidern verteuerten sich im Vergleich zum Januar auch Pauschalreisen und Flüge. Rückläufig waren dagegen die Preise für Hotelübernachtungen, Heizöl und Gemüse.
Für in der Schweiz produzierte Güter stiegen die Preise im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent, während sich importierte Waren um 0,2 Prozent verteuerten.