Schweizer Leichtathleten planen mit grosser Delegation für Peking

Swiss Athletics rechnet für die Weltmeisterschaften Ende August in Peking mit einer mindestens 15-köpfigen Delegation, angeführt von Zugpferd Kariem Hussein.

Kariem Hussein und Mujinga Kambundji sind die Zugpferde im Schweizer Team. (Bild: SI)

Swiss Athletics rechnet für die Weltmeisterschaften Ende August in Peking mit einer mindestens 15-köpfigen Delegation, angeführt von Zugpferd Kariem Hussein.

Die Heim-EM 2014 in Zürich verlieh der Leichtathletik in der Schweiz neuen Schwung. Dieser Elan soll sich sowohl in den Resultaten als auch in der Grösse der Delegation bei den Titelkämpfen im Vogelnest von Peking manifestieren. Der 400-m-Hürden-Europameister Hussein, die Schweizer Sprint-Rekordhalterin Mujinga Kambundji oder die 800-m-Hallen-Europameisterin Selina Büchel dürften ein Team mit knapp 20 Athletinnen und Athleten anführen.

Der Marathon-Läufer Tadesse Abraham und die beiden Geherinnen Laura und Marie Polli haben das Ticket bereits im Sack, die Schweizer Frauen-Staffel über 4×100 m, die Anfang Mai an den Staffel-Weltmeisterschaften in Nassau die Olympia-Qualifikation schaffte, hingegen noch nicht. Für die Weltmeisterschaften müssen sie wie die Männer im IAAF-Ranking in die Top 16 vorstossen, um die Einlandung der IAAF zu erhalten.

Die Selektionsperiode endet für die Schweizer Equipe am 8. August. Somit bilden die Schweizer Meisterschaften in Zug die letzte Möglichkeit, um auf den WM-Zug aufzuspringen.

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