Schweizer Misserfolge zum Auftakt der Judo-EM

Am ersten Tag der Judo-EM im russischen Tscheljabinsk gibt es Misserfolge für die Schweizer. Michael Iten und Ludovic Chammartin (beide bis 60 kg) sowie Larissa Csartari (bis 57 kg) scheiden früh aus.

Michael Iten (r.) scheiterte am Österreicher Ludwig Paischer. (Bild: sda)

Am ersten Tag der Judo-EM im russischen Tscheljabinsk gibt es Misserfolge für die Schweizer. Michael Iten und Ludovic Chammartin (beide bis 60 kg) sowie Larissa Csartari (bis 57 kg) scheiden früh aus.

Ludovic Chammartin gewann seinen Auftaktkampf gegen den Moldawier Artjom Nacu mit Wazari. Danach zog der Freiburger gegen den Holländer Jeroen Mooren denkbar knapp nach Verlängerung durch Schiedsrichterentscheid den Kürzeren. Damit dürfte Chammartin, vor der EM die Weltnummer 21, im Ranking zurückfallen und die Qualifikation für die Olympischen Spiele in London verpassen.

Ebenso unglücklich schied Michael Iten aus. Der Zuger war gegen den Österreicher Ludwig Paischer nahe am Sieg, doch sein Wurf in der Startphase wurde nur mit Wazari und nicht mit Ippon bewertet. Kurz darauf lag er selber entscheidend auf dem Rücken. Bei den Frauen scheiterte Larissa Csatari nach einem Sieg gegen die Luxemburgerin Manon Durbach an der Französin Sarah Loko, der Nummer 17 der Weltrangliste.

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