Schweizer Moto2-Fahrer im Qualifying weit zurück

Dominique Aegerter und Tom Lüthi nehmen den GP Argentinien mit einer schlechten Ausgangslage in Angriff. Die beiden Berner verlieren im Moto2-Qualifying viel Zeit auf die Bestzeit von Esteve Rabat.

Dominique Aegerter als 16. schnellster Schweizer im Qualifying (Bild: SI)

Dominique Aegerter und Tom Lüthi nehmen den GP Argentinien mit einer schlechten Ausgangslage in Angriff. Die beiden Berner verlieren im Moto2-Qualifying viel Zeit auf die Bestzeit von Esteve Rabat.

Am ersten Trainingstag auf dem neuen Circuit in Termas de Rio Hondo hatte Dominique Aegerter noch mit Rang 3 überzeugt. Doch am Samstag, als sich die meisten Konkurrenten deutlich steigern konnten, lief es dem Berner gar nicht mehr nach Wunsch. Im Qualifying büsste er als 16. fast eine Sekunde auf den spanischen WM-Leader Rabat ein.

Quasi ein «Jahrzehnt-Tief» erlebte am Samstag Tom Lüthi. Eineinhalb Sekunden Rückstand auf die Topfahrer waren gleichbedeutend mit Position 27 unter 34 Fahrern. Der 125er-Weltmeister von 2005 war in einem Qualifying letztmals Anfang Mai 2004 schlechter klassiert. Ein Spitzenresultat ist für Lüthi aus der neunten Startreihe kaum mehr möglich.

Für Randy Krummenacher resultierte als 23. mit 1,231 Sekunden Rückstand eine Startposition im Rahmen der Erwartungen. Für Aegerters Teamkollegen Robin Mulhauser blieb nur der 34. und letzte Startplatz (2,342 zurück).

Im MotoGP-Qualifying konnte wiederum keiner auch nur annähernd mit Weltmeister und WM-Leader Marc Marquez mithalten. Als Zweiter büsste Jorge Lorenzo auf dem für alle Fahrer neuen Circuit bereits 0,742 Sekunden auf seinen Landsmann ein. Dani Pedrosa (0,968 zurück) komplettierte als Dritter die spanische Frontreihe.

In der Moto3-Klasse sicherte sich Jack Miller die Pole-Position. Der Australier strebt nach dem dritten Sieg in Serie, nachdem er schon die ersten zwei Saisonrennen in Losail (Katar) und Austin, Texas, gewonnen hat.

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