Durchzogener Abend für die Schweizer NHL-Cracks: Nur das Trio bei Nashville und Joël Vermin mit Tampa Bay feiern einen Sieg. Alle anderen Schweizer gehen mit ihren Teams als Verlierer vom Eis.
Nashville kommt im Hinblick auf die Playoffs in Fahrt. Die Predators feierten zuhause gegen Calgary einen wichtigen Sieg, den fünften aus den letzten sechs Spielen. Das Schweizer Trio bei Nashville hatte beim 3:1 keinen zählbaren Einfluss. Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala blieben ohne Skorerpunkte und beendeten den Abend jeweils mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Auch Joël Vermin durfte sich bei seinem zweiten NHL-Einsatz seit dem 7. Februar über einen Sieg freuen. Der Berner Stürmer kam mit Tampa Bay zu wichtigen Punkten im Kampf um die Playoffs. Matchwinner beim 6:3-Erfolg der Lightning in Boston war der Russe Nikita Kutscherow mit einem Hattrick.
Minnesota weiter im Formtief
Weniger erfolgreich verlief der Abend für die restlichen Schweizer NHL-Söldner. Nino Niederreiter verlor mit den Minnesota Wild zuhause gegen die Philadelphia Flyers 1:3. Damit verpassten es die in der Central Division auf Platz 2 liegenden Wild sich vorzeitig für die Playoffs zu qualifizieren. Für Minnesota war es bereits die achte Niederlage aus den letzten zehn Spielen. Auch Niederreiters Punkteausbeute hat in den letzten Wochen stark nachgelassen. In den letzten 13 Spielen kam er nur noch auf drei Assists.
Streit und Andrighetto mit Assist
Immerhin zu einem kleinen persönlichen Erfolgserlebnis kamen Mark Streit und Sven Andrighetto. Streit liess sich bei der 1:2-Niederlage nach Penaltyschiessen von Pittsburgh gegen Ottawa ebenso einen Assist gutschreiben, wie Andrighetto beim 4:7 von Colorado gegen Edmonton.
Auch Sven Bärtschi und Luca Sbisa mussten sich mit Vancouver bei den St. Louis Blues 1:4 geschlagen geben.