Silvan Zurbriggen verbucht im Europacup einen Erfolg. In der Abfahrt in Val d’Isère klassiert sich der Walliser 29 Hundertstel hinter dem Österreicher Christian Walder im zweiten Rang.
Für den 32-jährigen Zurbriggen dürfte dieses Ergebnis ein kleiner Aufsteller sein. In der laufenden Weltcup-Saison ist er in der Abfahrt noch nie über Position 24 hinausgekommen. Deshalb war es keine Überraschung, dass er für Kitzbühel keine Berücksichtigung fand und wieder auf zweithöchster Stufe antreten musste. In den beiden Europacup-Super-G in Val d’Isère hatte sich Zurbriggen mit den Plätzen 15 und 18 begnügen müssen.
Erstmals in dieser Europacup-Saison endete eine Männer-Abfahrt ohne Schweizer Sieg. Vor eineinhalb Wochen in Wengen triumphierte Mauro Caviezel, in Madonna di Campiglio (It) hatten die Gewinner Marc Gisin und Nils Mani geheissen.
In Spital am Phyrn (Ö) stieg Michelle Gisin zum fünften Mal in dieser Saison auf ein Europacup-Podest. In der Super-Kombination war die Norwegerin Maria Therese Tviberg um lediglich neun Hundertstelsekunden schneller als die Engelbergerin.