Die Fernsehsender von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) sind in hiesigen Stuben immer noch unangefochten am beliebtesten: Die Sender haben 2013 einen Marktanteil von durchschnittlich 30,4 Prozent erreicht. Am Hauptabend betrug der Marktanteil sogar 39,4 Prozent.
Damit schafft es die SRF-Sendergruppe erstmals seit Jahren wieder über die psychologisch wichtige Marke von 30 Prozent. Im Jahr 2012 betrug der Marktanteil noch 29,3 Prozent, wie aus den am Dienstag von SRF veröffentlichten Zahlen hervorgeht.
Allerdings lassen sich diese Zahlen nicht direkt miteinander vergleichen, da im vergangenen Jahr eine neue Messmethode eingeführt wurde. Diese neue Methodik erfasst auch die zeitversetzte Nutzung. Sie wird vor allem von jüngeren Zuschauerinnen und Zuschauern und bei fiktionalen Sendungen genutzt.